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Bericht Nr. 10 - April den 14ten im Jahre 2008 ..

Die wilde 13 14 ...
Hofmann's Erzählungen (Nr.2) in all-zu-vielen Seiten.

The Beginning:

Oh ja, es ist wieder so weit, es regnet, ist eiskalt und stürmisch und in höheren Lagen liegt noch immer Schnee ... ein richtiges "Sauwetter" ... in deutschen und in schweizer Landen versteht sich und während irgendwo da draussen ein Böög „gruusig verschiffet“ wird, ist's hier in Irland sommerlich schön ... ausnahmsweise und ganz unerwartet. Trotzdem, für Schadenfreude ist, wie immer, kein Anlass, denn wer hiesiges Wetter kennt weiss: "Irlands Wetter ist eine gar wandelbare Grösse" ... und ... he ... Skiferien im Sommer und Bergkräutersammelwanderung an Weihnachten sind ja auch nicht sooo schlecht ... man muss sich schliesslich nur etwas anpassen, alte Vorstellungen und Gewohnheiten revidieren und das Beste aus neuen und veränderten Gegebenheiten machen ... stimmts ...


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Bericht Nr. 09 - 27. Dezember 2005

... ein gut gelungenes Weihnachten ist vorüber (die Übergabe der Geschenke erfolgte ohne nennenswerte Probleme, das Schinkli war schmatzhaft, saftig und gut durchgekocht; und "Lord of the Rings" ist das beste Filmereignis aller Zeiten), die Ziegen sind gemolken und draussen auf der Weide ... und ... nichts funktioniert wie gewohnt ... weil, allgemeiner Feiertag ... obwohl, zu feiern gibt es im Moment eigentlich nichts mehr ... Christus wurde geboren und der Winterwendepunkt der Sonne ist überschritten ... aufrichtiger und zutreffender wäre es diesen Tag gar nicht als "allgemeiner Feiertag" sondern als "allgemeiner Erholungstag", oder gar als "allgemeiner Katzenjammertag" zu bezeichnen ... nach all den "Schinklis", Desserts und geistigen Getränke ... und weil wir hier in Irland sind, ist dazu verständlicherweise auch nicht nur ein solcher Tag sondern deren Zwei nötig (27/28) ... Am Fernseher läuft auch nichts Gescheites ... all die altbekannten, überlangweiligen Filme, wie "The Road to Rio Grande" ... gääähn ... "The Sound Of Music" ... ächts ... oder gar "Anny" und "Free Willy" ... stöhn ... was gibt es also besseres zu tun als mal wieder einmal einen richtig flotten Irland-Bericht zu schreiben und etwas von dem angestauten Mitteilungsdrang abzubauen der mein Gehirn letzthin so ganz und gar in Beschlag genommen hat ...


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Bericht Nr. 08 - Ballydehob den 21.Januar 2002

Mild, wet & windy ... again

Wo gezeigt wird wie alles seinen gewohnten Lauf nimmt und nichts bleibt wie es einmal war.

Hallo, Grüssgott und Willkommen zum achten und um ein ganzes Jahr verspäteten, Irland-Bericht ... und gleich vorweg, muss ich mich zweimal entschuldigen. Einmal bei all jenen die so lange, geduldig und auch ein bisschen enttäuscht auf diesen siebenten Bericht warten mussten und zum zweiten Mal, bei all jenen die schon wieder und auch noch unaufgefordert so ein Geschreibsel erhalten und möglicherweise auch noch lesen müssen ...


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Bericht Nr. 07 - im Jahr 2001

Bei Durchsicht all der vorhergegangenen Irlandberichte, sechs an der Zahl, ist mir mit Erstaunen aufgegangen, dass es nun ... und man glaubt es kaum ... bereits mehr als sieben Jahre her sind ... seit wir ausgeflogen sind ... aus “good old switzerland“. Das müsste eigentlich gefeiert werden ... habe ich nicht recht ... aber feiern in einem Brief ... wie geht den das ... da ist keine Musik ... da sind keine Drinks ... und auch nichts zu schwatzen ... nur ... Buchstaben und deren verstandener oder meist missverstandener Sinn.

Ja, etwas ganz besonderes müsste es dieses mal ja schon sein ... nicht das übliche also ... hm ... also kein gejammer über Regen oder nicht Regen, kein gestöne über gemordete und zugebohrene Tiere, kein hick-hack gegen die vermaledeite schweizer Seele ...


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Bericht Nr. 06 - Irland im vogelgezwitscherblümchenblüh Frühling Januar im Jahr 2000

End of the road for “bangers” ...
Das tragische Ende einer Ära ... ...

Oder, wie alles Gute einmal ein Ende hat...
“Well, well, well ... here goes another one” ... und schon wieder ist ein Jährchen (!) vergangen. Hallo und Grüss Gott von uns aus Irland ... “Es guets Neuis and Happy Christmas für all of you” (wie immer viel zu spät, aber doch von ganzem Herzen, man kennt das ja). Nun haben wir es also wirklich und wahrhaftig geschafft und das letzte 19hunderter Jährchen ist vorbei und deshalb “History”. Vorbei und “History sind somit auch die ca.36 Jährchen die dem “kleinen” Erwin, als gerade mal 11 jährigen, so unglaublich lang und weit ... w - e - i - t - weg erschienen, damals als er an dieses geheimnisvolle Jahr 2000, an Utopia und die so unendlich bessere Zukunft (im Weltall) dachte.


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Bericht Nr. 05 - Anfangs 1999

A taste of West Cork ...

Oder ... das Motto für den fünften Bericht aus Irland hat ganz bestimmt nichts mit Schnee zu tun ...

Dieser Bericht ist den Wenigen gewidmet, die uns 1998 nicht besuchen konnten ... Oh ja, wir sind noch da ... nach fünf ereignisreichen Jahren ... trotz zur Regel gewordenem Weihnachtssturm (ohne einen Tropfen Schnee), trotz kleinerer oder grösserer Überreste vergangener Hurricans und Sindflut(en) ... geschüttelt, gerüttelt und windgepeitscht zwar und vollkommen durchnässt selbstverständlich... aber immer noch da ... und in diesem Sinne sagen wir ... Hallo und “Grüssgott” ...


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Bericht Nr. 04 - Februar 1998

Rosen haben Dornen
und aus Kälbchen werden Bullen ...

Den Titel zu finden für den diesjährigen Bericht aus Irland ist uns leider nicht sehr schwer gefallen ... mehr dazu aber später ... Zuallererst “möchten-wollen-dürfen” wir uns für die v i i i i i e l e n Anrufe, Briefe und (besonders) Schokoladenpakete bedanken ... wow ... “hörles- schleck-schmatz” ... und in diesem Sinn war das Jahr 1997 das aufregendste Jahr der Familie Hofmann, hier in Irland, überhaupt; und es ist toll, dass trotz der Distanz und des vielen Wassers zwischen hier und dort so freundschaftlich an uns gedacht wird.


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Bericht Nr. 03 - Weihnachtsausgabe 1996

FARMERS JOURNAL

Ciao ... Hello ... Grüetzi ... wiä gaat´s ...

Ich konnte es mir einfach nicht verkneifen mal einen Weihnachts- und (!) Neujahrsgruss (und zwar einmal pünktlich) zu versenden ... hoffentlich klappt es aber auch ... Eigentlich wollte ich diesen Bericht unter den Titel “Bericht aus dem Paradies” stellen, aber im laufe der Zeit ist mir dann doch mehr und mehr aufgegangen, dass tägliches Harvespielen, Mannatrinken und Hosiannasingen doch recht anstrengend und auch nervenaufreibend sein kann. Darum also dieser, wohl etwas realistischere, weil viel weltlichere Titel.


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Bericht Nr. 02 - Februar 1996

Ear to the Ground

Hallo Liebe Freunde, Bekannte und Verwandte ... Hallo Ihr da drüben, auf der andern Seite des Meeres ... "do you remember" ... Nun sind also bald mal zwei Jahre vergangen, seit wir abgerumpelt sind, aus dem ach so behüteten “Switzerland”. Hinaus in die Wildnis der kahlen Hügel und windigen Täler. Was nun ... die Hügel sind bei weitem nicht so kahl und die Täler schon gar nicht sooo windig. Die Schönheit und Vielfalt dieser Insel hält uns noch immer in ihrem Banne und ... noch immer kein Heimweh (!) oder der Wunsch zurückzukehren. Klar hat sich vieles verändert seit unseren ersten Tagen hier (der Konsum an Chickennuggets und Chips ist dramatisch gesunken), gewichen ist das exotische “Ferienreiselandgefühl” dem “Wirsindhierzuhausegefühl”. Fremd ist uns das Fremdsein geworden.


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Bericht Nr. 01 - August 1994

Happiness and barbed wire

Uff ... geschafft, nach 178 Stück gierig verschlungener Chickennuggets, 398 kg Chips, 487 Metern verlegtem Stacheldraht und vier Monaten haben wir endlich, endlich, endlich unsere Baugenehmigung (planning permission) erhalten ...