September 17-20, 2004

Úna und ich flogen mit Ryanair über London-Stansted nach Bergamo in Norditalien, wo wir ein Auto mieteten und die etwa 3 Stunden nach Barolo fuhren. Tomás und Gine hatten Verspätung wegen eines Unfalls in einem der schweizer Alpentunnel, der eine Tunnelsperrung zu Folge hatte (nicht sie hatten den Unfall). Dennoch trafen wir uns in Barolo und fuhren gleich zum Essen in einer Azienda Agrituristica. Durch das späte Essen hatten wir natürlich Probleme, richtig zu schlafen.

Es lohnte sich jedoch, denn die vielen Antipasti und der gute Wein waren natürlich der eigentliche Grund für die Reise! Generell hat man bei so einem Abendessen zwischen 4 und 6 Antipasti, gefolgt von 1-2 Primi (Pastagerichte oder Gnocchi), 1-2 Secundi (Fleischgerichte) und – wer noch kann – Dessert, Kaffee und ein Grappa. Ächz!!!
Am Sonnabend – nach ausgiebigem Frühstück bei Laura – fuhren wir nach Cherasco zum bummeln; anschließend ging's nach Bra. Wir sahen uns auch Serralunga und Monforte d'Alba an, bildhübsche kleine Ortschaften auf hochgelegenen Hügeln.

Abends, schließlich, aßen wir (wieder einmal) bei La Cantinetta in Barolo. Gine musste uns frühzeitig verlassen, ihr wurde schlecht. Úna, Tomás und ich kämpften uns wacker durch, bis zum bitteren Ende...

Am Sonntag trafen wir Sylvano und kauften Wein (nach 5 Stunden!); anschließend ging's nach Dogliani, wo ein Weinernte-Fest im Gange war. Und zum Abendessen fraßen wir uns durch 14 Gänge im Il Monarca, einer weiteren Agrituristica. Unsere Gastgeberin, Laura, hatte Geburtstag und lud uns ein. So trafen wir auch ihre Familie.

Wieder zu Hause angekommen, gab's Brot und Wasser...
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