10. Christchurch, Neuseeland

Es wäre Christchurch gegenüber nicht fair, den Besuch dort als Antiklimax zu beschreiben. Er folgte nur dem absoluten Höhepunkt in Kaikoura. Außerdem war es die letzte Station unseres Neuseeland-Aufenthalts, was uns ein wenig traurig stimmte. Christchurch ist sehr schön gelegen, am Fuße der erloschenen Vulkane der Banks Halbinsel. Im Vergleich zu Auckland mit seinen sanften Hügeln und Wellington mit seinen dramatischen Hängen ist Christchurch sehr flach. Gut fürs Fahrrad fahren. Aber die Banks Halbinsel, das nahe gelegene Meer, die Canterbury-Ebene sowie die fernen Berge bieten eine landschaftlich sehr reizvolle Vielfalt. Zudem gesellt sich das europäische, sprich: englische, Gefühl der vielen alten Gebäude.

Die Stadt war als Modell konzipiert, ein pures Stück England im südlichen Pazifik.

Ganz und gar un-englisch ist das Städtchen Akaroa, an einer der langen Buchten der Banks Halbinsel gelegen.

Akaroa ist eine französische Siedlung. Es war die unmittelbare Ankunft der französischen Siedler, die England dazu veranlasste, Neuseeland für die englische Krone zu reklamieren. Wir hatten ein tolles Abendessen dort, Fischgerichte bis zum abwinken. Und so mussten wir uns verabschieden von diesem Traumland. Wir wollen auf jeden Fall zurück, es gibt ja noch so viel zu sehen: Northland, Hawkes Bay, Queenstown, Fjordland und und und...

Erst aber weiter nach Australien.
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